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Die 10 beliebtesten Cocktails der Welt
Cocktails sind Kult. Heute bieten Bars von New York bis Tokio die abwechslungsreichen Mixgetränke an. Die Auswahl reicht von klassischen Cocktails, die jeder kennt, bis hin zu innovativen Eigenkreationen, mit denen sich ihre Erfinder auf den Getränkekarten der Welt zu verewigen gedenken. Wir stellen dir die 10 internationalen Favoriten vor – inklusive Rezept zum Nachmixen.
Mojito
Der Mojito stammt aus Kuba und zählt heute zu den bekanntesten Longdrinks weltweit. Mit seiner Mischung aus frischer Minze, spritziger Limette und der leichten Süße des Rohrzuckers verkörpert er pures Sommerfeeling. Er ist erfrischend, nicht zu schwer und daher perfekt für warme Abende oder als Aperitif.

- 5 cl weißer Rum
- 2 TL Rohrzucker
- 1 Limette (geachtelt)
- Frische Minze
- Sodawasser
- Eiswürfel
- Limettenstücke und Zucker im Glas zerdrücken.
- Minzblätter dazugeben und leicht andrücken.
- Glas mit Eiswürfeln füllen, mit Rum und Sodawasser aufgießen, umrühren.
Margarita
Dieser Cocktailklassiker ist ein Symbol für mexikanische Lebensfreude. Er kombiniert die Würze des Tequilas mit der fruchtigen Frische von Limetten und der feinen Süße von Orangenlikör. Unser Tipp: Serviere die Margarita als Aperitif, zum Beispiel bei sommerlichen Festen.

- 4 cl Tequila
- 2 cl Orangenlikör (z. B. Cointreau)
- 2 cl Limettensaft
- Salz für den Glasrand
- Eiswürfel
- Glasrand mit Limette anfeuchten und in Salz tauchen.
- Alle Zutaten mit Eiswürfeln im Cocktail Shaker kräftig schütteln.
- Durch ein Sieb ins Glas abseihen.
Daiquiri
Der Daiquiri ist schlicht, elegant – und absolut köstlich. Mit nur drei Zutaten (Rum, Limettensaft und Zuckersirup) zeigt er, wie harmonisch und überraschend tief ein Drink mit klarer Struktur schmecken kann. Der Daiquiri wurde zuerst in Kuba populär. Heute findest du ihn auch hierzulande auf den Getränkekarten, wo er gerne mit verschiedenen fruchtigen Zutaten erweitert wird.
Wenn du das Original selber mixen möchtest, findest du hier unser Daiquiri-Rezept.
Cosmopolitan
Ende der 90er-Jahre hat der Cosmopolitan einen starken Bekanntheitsschub erfahren – vor allem durch die TV-Serie »Sex and the City«. Seither ist der fruchtige Drink zu einem Symbol urbaner Cocktailkultur geworden. Unverkennbar durch seine elegante Farbe, die leichte Süße des Cranberrysafts und die frische Note von Limette.
War der Hype berechtigt? Probiere unser Rezept für Cosmopolitan und überzeug dich selbst.
Mai Tai
Der Mai Tai ist ein klassischer Tiki-Cocktail. Wenn du den Geschmack von Urlaub in den Tropen suchst, bist du hier genau richtig. Der Drink vereint die Tiefe von Rum mit Mandel- und Fruchtnoten. Damit zauberst du einen komplexen, aber zugänglichen Drink, der zum opulenten Dekorieren einlädt.

- 4 cl brauner Rum
- 2 cl weißer Rum
- 1,5 cl Cointreau
- 1 cl Mandelsirup
- 1 cl Limettensaft
- 3-5 Minzblätter (Garnitur)
- 1 Scheibe Limette (Garnitur)
- Eiswürfel
- Alle Zutaten mit Eiswürfeln shaken.
- In ein Glas mit frischem Eis abseihen.
- Mit Minze und Limette garnieren.
Whisky Sour
Der Whisky Sour ist ein echter Senior in der Cocktail-Welt. Seine Ursprünge reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Mit seiner Mischung aus Whisky, frischem Zitronensaft und etwas Süße hält er eine meisterhafte Balance zwischen den Nuancen.

- 5 cl Bourbon Whiskey
- 3 cl Zitronensaft (frisch gepresst)
- 2 cl Zuckersirup
- Optional: 1 Eiweiß für cremige Textur
- Zitronenscheibe oder Cocktailkirsche (Garnitur)
- Eiswürfel
- Whiskey, Zitronensaft, Zuckersirup und ggf. Eiweiß mit Eiswürfeln im Cocktail-Shaker mixen, bis der Drink gut gekühlt ist.
- In einen Tumbler mit frischen Eiswürfeln abseihen. Eiswürfel aus dem Shaker entfernen und erneut shaken.
- In den Tumbler gießen und nach Belieben mit Zitronenscheibe oder Cocktailkirsche garnieren.
Negroni
Der Negroni ist ein italienischer Cocktail-Klassiker, der Anfang des 20. Jahrhunderts in Florenz erfunden wurde. Damals ließ Graf Camillo Negroni seinen Americano mit Gin verstärken – unwissend, wie erfolgreich sein Wunschgetränk in Zukunft werden sollte.

- 3 cl Gin
- 3 cl Carpano Botanic Bitter
- 3 cl roter Wermut
- Orangenzeste (Garnitur)
- Eiswürfel
- Ein Tumbler-Glas mit Eiswürfeln füllen.
- Gin, Carpano und Wermut hineingeben.
- Vorsichtig umrühren und mit einer Orangenzeste garnieren.
Piña Colada
Rum, Ananas und Kokoscreme: Die herrlich cremige Piña Colada schmeckt exotisch süß und sommerlich frisch. Kein Wunder, dass dieser Cocktail zu den bekanntesten und beliebtesten Sommerdrinks gehört.

- 4 cl weißer Rum
- 2 cl brauner Rum
- 6 cl Ananassaft
- 4 cl Kokoscreme
- Crushed Ice
- 1 Ananasscheibe
- Alle Zutaten mit Eiswürfeln im Shaker schütteln.
- In ein Glas mit Crushed Ice gießen.
- Mit Ananasscheibe dekorieren.
Espresso Martini
Der Espresso Martini ist ein waschechter Trendcocktail. Er verbindet den kräftigen Geschmack von Espresso mit der Klarheit von Vodka und der Süße des Kaffeelikörs. Besonders beliebt ist er als Digestif nach dem Essen.
Unser Tipp: Probier unser Rezept für den Espresso Martini, wenn du deinen Gästen einen spannenden Kontrast zu den typisch-fruchtigen Sommer-Cocktails anbieten möchtest.
Tom Collins
Der Tom Collins ist ein spritziger Highball, der im 19. Jahrhundert populär wurde. Kombiniere Gin, Zitrone und Sodawasser für diesen zeitlosen Klassiker.

- 5 cl Gin
- 3 cl Zitronensaft
- 2 cl Zuckersirup
- Sodawasser
- Eiswürfel
- Gin, Zitronensaft und Sirup in ein Glas mit Eiswürfeln geben.
- Mit Sodawasser auffüllen.
- Vorsichtig umrühren.
Einfache Cocktails mit nur 3 Zutaten
Manchmal braucht es nicht viel, um einen großartigen Cocktail zu kreieren. Die folgenden Rezepte benötigen nur drei Zutaten, sodass du schnell und einfach raffinierte Drinks zauberst. Hier zeigen wir dir einige besonders einfache Varianten zum Nachmixen – perfekt, wenn deine Hausbar noch überschaubar ist oder du spontanen Gästen mit schnellen Mixgetränken ein kleines Highlight bieten möchtest.
Bellini
Der Bellini ist ein Klassiker aus Venedig, der hauptsächlich aus Prosecco und Fruchtpüree (in der Regel Pfirsich) besteht. Obwohl der Cocktail schnell und einfach gemixt ist, macht er optisch einen äußerst stilvollen Eindruck. Probiere unser Rezept und lass dir den fruchtig-prickelnden Gala-Star schmecken.

- 10 cl Prosecco
- 5 cl weißes Pfirsichpüree
- 1 Spritzer Zitronensaft
- 1 Pfirsichscheibe (Garnitur)
- Pfirsichpüree in ein gekühltes Sektglas geben.
- Mit Prosecco langsam aufgießen.
- Mit einem Spritzer Zitronensaft abrunden und vorsichtig umrühren.
- Mit Pfirsichscheibe garnieren.
Tipp: Probiere auch unser Rezept für den French Bellini mit dem erstklassigen Sekt von Geldermann.
Gin Tonic
Seit den 2010er-Jahren ist Gin wieder in aller Munde: Im Zuge des Hypes um die Spirituose hat sich der Gin Tonic zum wohl angesagtesten Longdrink des Jahrzehnts entwickelt. Und der Trend hält bis heute an. Mit seiner unkomplizierten Zubereitung und einem angenehm bitteren Geschmack hat sich dieser einfache Drink seinen Platz in unserer Liste redlich verdient.

- 5 cl Gin
- 15 cl Tonic Water
- 1 Scheibe Gurke
- Ein Glas mit Eiswürfeln füllen.
- Gin und Tonic Water eingießen.
- Mit Gurkenscheibe garnieren.
Cuba Libre
Hier kommt der nächste Klassiker: Der Cubra Libre ist einer der bekanntesten karibischen Sommer-Drinks. Auch für ihn brauchst du lediglich zwei Hauptzutaten Rum und Cola – plus eine Limettenspalte zur Dekoration.

- 5 cl weißer Rum
- 12 cl Cola
- 1 Limettenspalte
- Ein Glas mit Eiswürfeln füllen.
- Rum und Cola eingießen.
- Limette leicht darüber ausdrücken und ins Glas geben.
Großartige Cocktail-Rezepte ohne Alkohol
Du bist Fahrer, schwanger, hast keine Lust auf Alkohol oder Gäste, auf die das zutrifft? Dann sind die folgenden Rezepte für alkoholfreie Cocktails genau richtig für dich. Schließlich ist »Alkoholfrei« längst kein Trend mehr, sondern für viele Menschen ein Lebensstil. Kein Wunder, dass Mocktails in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind und in der Alkoholfrei-Szene überraschende und kreative Neuschöpfungen entstehen. Probiere unsere Mocktail-Rezepte aus, damit niemand auf dem Trockenen bleibt.
Virgin Mojito
Die alkoholfreie Version des kubanischen Klassikers. Schon der alkoholische Mojito gehört zu den beliebtesten Cocktails der Welt. Mit Ginger Ale statt Rum mixt du diesen sommerlichen Drink ganz ohne Alkohol.

- 100 ml Ginger Ale
- 50 ml Sodawasser
- 1 TL Rohrzucker
- 1 Limette (geachtelt)
- Frische Minze
- Eiswürfel
- Limettenstücke und Zucker im Glas zerdrücken.
- Minze hinzufügen und leicht andrücken.
- Mit Eiswürfeln auffüllen, Ginger Ale und Sodawasser eingießen, umrühren.
Tropical Sunrise
Der Tropical Sunrise ist mit seinem ikonischen Farbverlauf ein echter Hingucker. Der Mocktail kombiniert die tropische Süße von Orange, Ananas und Grenadine. Mit ihm servierst du deinen Gästen ein erfrischendes Geschmackserlebnis mit exotischem Flair. Besonders beliebt ist der Tropical Sunrise bei Gartenpartys oder als alkoholfreier Begleiter zu sommerlichen Gerichten.

- 8 cl Orangensaft
- 6 cl Ananassaft
- 2 cl Grenadine
- Eiswürfel
- 1 Cocktailkirsche (Garnitur)
- Orangensaft und Ananassaft in ein Glas mit Eiswürfeln gießen.
- Einen Barlöffel oder Strohhalm ins Glas stellen und Grenadine langsam am Schaft zum Boden des Glases herunterlaufen lassen – so gelingt der farbliche »Sonnenaufgang« am besten.
- Mit Cocktailkirsche garnieren.
Cucumber Cooler
Zeit für etwas Neues: Der Cucumber Cooler ist ein moderner, alkoholfreier Cocktail mit grüner Note. Die namensgebende Gurke verleiht dem Drink eine angenehme Frische, die perfekt mit der Spritzigkeit von Ginger Ale harmoniert. Abgerundet mit einem Hauch Zitronensaft entsteht ein ausgewogener, erfrischender Mocktail, der vor allem im Sommer eine wunderbare Alternative darstellt.

- 10 cl Ginger Ale
- 6 cl Gurkensaft (frisch gepresst oder püriert und abgeseiht)
- 1 cl Zitronensaft
- 1 Gurkenscheibe (Garnitur)
- Gurkensaft und Zitronensaft in ein Glas mit Eiswürfeln geben.
- Mit Ginger Ale auffüllen.
- Mit Gurkenscheibe dekorieren.
Cocktailarten kurz erklärt
Daiquiri? Highball? Mule? Die Welt der Cocktails hat ihren ganz eigenen Fachjargon. Wer sich auskennt, kann anhand der Cocktailart bereits auf typische Merkmale wie die Zutaten oder die Art der Zubereitung schließen. Damit du die wichtigsten Cocktailkategorien besser einordnen kannst, findest du hier die wichtigsten Begriffe in der Übersicht:
- Longdrinks
Longdrinks bestehen aus einer Spirituose, die du mit einem Filler verlängerst – je nach Rezept zum Beispiel mit Saft, Tonic Water oder Cola. Diese Mixgetränke sind oft erfrischend und einfach zubereitet. Außerdem kannst du sie in großen Gläsern servieren. Beliebte Vertreter dieser Gruppe sind der Gin Tonic und der Cuba Libre. - Daiquiris
Ursprünglich aus Kuba stammend, sind Daiquiris eine eher puristische Cocktailart: Eine Kombination aus Rum, Limettensaft und Zuckersirup bildet die Basis, die du ganz nach Geschmack variieren kannst – etwa als Strawberry Daiquiri mit Erdbeeren oder als Frozen-Variante für heiße Sommertage. - Mocktails
In der Bezeichnung »Mocktail« steckt das englische »mock«, was so viel wie »nachahmen« bedeutet. Dahinter verbergen sich alkoholfreie Cocktails, auch »Virgin Cocktails« genannt, die heute längst mehr als nur Ersatz sind. Mit Säften, Sirups, frischen Früchten und Kräutern findest du in dieser Kategorie vielfältige Drinks, die optisch und geschmacklich mit ihren alkoholhaltigen Pendants mithalten oder vollkommen eigenständig ohne alkoholisches Vorbild stehen. Besonders beliebt sind der Virgin Mojito oder alkoholfreie Spritz. - Highball
Um einen Highball zu mixen, brauchst du eine Basisspirituose und ein kohlensäurehaltiges Mischgetränk. Diese Cocktailart ist schnell gemixt und dank zahlreicher Rezepte äußerst vielseitig. Bekannte Highballs sind unter anderem der Tom Collins mit Gin und Soda oder der Whiskey Highball mit Ginger Ale. - Mules
Zeit für brandaktuelle Party-Cocktails: Diese Kategorie wurde vor allem durch den Moscow Mule bekannt. Bei Mules kombinierst du Vodka, Ginger Beer und Limette – plus die besondere Zutat des jeweiligen Rezepts. Den fertigen Mule servierst du typischerweise in einem Kupferbecher. Heute gibt es zahlreiche Varianten wie den Gin Mule oder Mexican Mule mit Tequila. - Shortdrinks
Shortdrinks sind konzentrierte, meist kräftige Cocktails, die du in kleineren Gläsern servierst. Sie bestehen oft nur aus wenigen Zutaten, schmecken aber intensiv und haben einen höheren Alkoholgehalt als Longdrinks. Klassiker wie der Whisky Sour, der Daiquiri oder der Negroni gehören zu dieser Kategorie. Auch in ihren Zutaten ähneln sich viele Shortdrinks: eine Basisspirituose, ergänzt durch wenige, geschmacklich präzise ausgewählte Komponenten wie Zitrussaft, Likör oder Sirup. - Sours
Sours gehören zu den ältesten Cocktailarten. Bei ihnen ist der Name Programm, denn sie beinhalten immer Zitronen- oder Limettensaft. Hinzu kommen eine Spirituose (oder alkoholfreie Alternative) und in der Regel etwas Zuckersirup. Der Whisky Sour und der Pisco Sour sind die vielleicht bekanntesten Vertreter dieser Gruppe. - Spritz
Ursprünglich aus Italien stammend, sind Spritz-Drinks prickelnde und leicht bittere Aperitifs, die mit Prosecco, Sodawasser und einem Likör zubereitet werden. Gerade im Sommer dürfen verschiedene Spritz-Versionen auf keiner Getränkekarte fehlen. Zu den bekanntesten Spritz-Cocktails gehören der Aperol Spritz und der Limoncello Spritz.
Tipp: Probiere unser Rezept für Canonita-Spritz, wenn du eine spannende Abwechslung zum Aperol suchst. - Tiki-Cocktails
In verschiedenen Kulturen der Südsee sind »Tikis« kunstvoll geschnitzte Holzskulpturen. Nach ihnen sind die Tiki-Gläser benannt, die den berühmten Skulpturen nachempfunden sind und in denen Tiki-Cocktails serviert werden. Auch die typischen Zutaten spiegeln das ozeanische Motto dieser Cocktailart wider: Hier kannst du dich mit reichlich Fruchtsäften wie Ananas oder Orange, Mandelsirup und einer auffälligen Garnitur kreativ austoben. Klassiker sind der Mai Tai oder der Zombie.
Die unverzichtbare Ausstattung für deine Hausbar
Die Kunst des Cocktailmixens wird gerne mit einem Augenzwinkern als »Mixologie« bezeichnet. Und wie jedes Handwerk bringt auch die Mixologie ihre eigenen Werkzeuge mit. Im Folgenden haben wir eine Übersicht über das wichtigste Zubehör zusammengestellt, das du neben den üblichen Cocktail-Zutaten in Griffweite haben solltest, wenn du dich ans Mixen machst. So bist du in der Lage, nahezu alle gängigen Cocktails selbst zuzubereiten.
Die richtigen Werkzeuge zum Cocktailmixen
- Cocktail-Shaker
Das zentrale Werkzeug beim Mixen. Im Cocktail-Shaker schüttelst du je nach Rezept Spirituosen, Säfte und Sirups zusammen mit Eiswürfeln. Dabei ist ein fester Griff genauso entscheidend wie ein hochwertiger Shaker, denn wenn dieser nicht dichthält, erlebst du eine nasse Überraschung. Der Cocktail-Shaker besteht aus dem Becher, einem Deckel mit einem eingebauten, groben Sieb und einem Verschluss. Mit dem Sieb trennst du die gemischten Zutaten von den Eiswürfeln, damit letztere nicht aus dem Shaker purzeln. - Barlöffel
Ein langer Löffel mit spiralförmig gewundenem Griff. Der Barlöffel dient zum Umrühren und ist besonders praktisch für Highballs und geschichtete Drinks wie den Tequila Sunrise, weil du Flüssigkeiten an dem langen Griff kontrolliert ins Glas leiten kannst. So entstehen wunderbar anzusehende Farbverläufe. - Messbecher
(Jigger)
Ein Messbecher hilft dir dabei, die Zutaten für dein Wunschrezept richtig zu dosieren. Genau wie bei größeren Messbechern zum Kochen oder Backen findest du auch auf der Innenseite des Jiggers Maßlinien, die sich allerdings im cocktailtypischen Rahmen bewegen (meist 2 cl und 4 cl). - Barsieb (Strainer)
Zusätzlich zu dem groben Sieb, das du im Deckel der meisten Cocktail-Shaker findest, bietet sich für viele Cocktails ein zusätzliches Barsieb an. Weit verbreitet ist zum Beispiel der »Hawthorne Strainer« mit einer flexiblen Spirale am Rand. Diese passt genau auf den Rand des Shakers, damit der Strainer Eiswürfel, Fruchtstücke und andere ungewünschte Partikel zurückhält, während du den Drink ins Glas gießt.
Manche Cocktails, etwa den Whisky Sour, servierst du am besten stilecht mit einer Schaumkrone. Dabei hilft dir der Strainer, indem er den beim Schütteln entstandenen Eiweißschaum beim Ausgießen aufhält. Diesen kannst du anschließend noch einmal separat schäumig schütteln, bevor du ihn ohne Sieb nachschenkst. - Gläser
Die meisten Cocktailarten haben passende Gläser, in denen sie üblicherweise serviert werden: Für den stilechten Genuss stattest du deine Hausbar am besten mit verschiedenen Gläsern aus – etwa mit Tumbler-Gläsern für Shortdrinks wie den Whiskey Sour, mit Highball-Gläsern für Highballs und Longdrinks wie den Gin Tonic und mit eleganten Martini-Gläsern für diverse klassische Cocktails. - Eiswürfelform
Klar: Eis hält deine Cocktails kühl. Aber es beeinflusst auch den Grad der Verdünnung, die Konsistenz und damit auch den Geschmack des fertigen Drinks. Mit einer gefüllten Eiswürfelform im Gefrierfach bist du jederzeit vorbereitet.
Tipp: Neben Crushed Ice und der klassischen Eiswürfelform gibt es auch besonders große Kugelformen, die den Durchmesser eines Tumblerglases fast vollkommen ausfüllen. Mit ihnen werden deine Cocktails perfekt gekühlt und optisch ein echter Blickfang.
Die wichtigsten Cocktail-Zutaten
- Verschiedene
Spirituosen als Basis
Als alkoholische Hauptzutat bilden Gin, Vodka, Rum, Tequila, Whisky & Co. das Rückgrat der meisten Cocktails. Dabei bringt jede Spirituose ihren eigenen Charakter und Geschmack ein und ist je nach Rezept für bestimmte Drinks unverzichtbar. - Liköre
& Sirups
Orangenlikör, Mandelsirup, Zuckersirup und andere verwandte Zutaten findest du in vielen Cocktail-Rezepten. Sie verleihen einem Drink Süße, aber auch tiefergehende aromatische Noten. Liköre verbinden die Basisspirituose mit fruchtigen bis nussigen Aromen, während Sirup die Säure von Zitrusfrüchten ausgleicht. - Fruchtsäfte
Zu den verbreitetsten Säften in der Cocktail-Welt gehören Ananas-, Orangen- und Cranberrysaft. Sie steuern frische, fruchtige Aromen zum Rezept bei und bilden oft den Hauptanteil von Longdrinks und Mocktails. - Zitrusfrüchte
Mit dem konzentriert-sauren Geschmack von Zitronensaft, Limettensaft oder auch frischen Limetten und Zitronen stellst du Frische und Balance in deinen Drinks her – vor allem als Gegenpol zur Süße und zum alkoholischen Geschmack der Spirituosen. - Soda
& Filler
Neben Fruchtsäften gehören Sodawasser, Tonic Water, Ginger Ale und Cola zu den häufigsten Fillern, mit denen du deine Drinks auffüllst, um einen harmonischen Geschmack und Alkoholgehalt zu erreichen. Manche Cocktails sehen auch eine gewissen Kohlensäure vor, die du mithilfe der Filler erreichst. - Eiswürfel
& Crushed Ice
Die Rolle von Eis im Cocktail wird gerne unterschätzt. Allerdings geht es beim Thema Eis um mehr als eine erfrischende Trinktemperatur. Denn je mehr Eis du verwendest, desto milder und dünner wird der Cocktail – ein Effekt, der durchaus beabsichtigt sein kann. Auch die Form des Eises (Crushed Ice, kleine oder große Eiswürfel) macht einen deutlichen Unterschied: Crushed Ice besteht aus vielen kleinen Eisstücken, die zusammengenommen eine größere Oberfläche haben als einzelne, große Eiswürfel. Das bedeutet, dass sie mehr Kontaktfläche mit dem eigentlichen Cocktail haben und ihn damit schneller verwässern. Ganze Eiswürfel halten hingegen länger kühl und wirken sich langsamer auf den Geschmack des Drinks aus.
Bestelle Zutaten für deine Cocktailrezepte bei Club of Spirits
Bei Club of Spirits kaufst du für den nächsten Cocktailabend hochwertige Spirituosen und Schaumweine bequem online und zu fairen Preisen ein. Profitiere von günstigen 2,89 € Versandkosten und unserem 30-Tage-Rückgaberecht bei Nichtgefallen. So stellst du sicher, dass deine Hausbar bestens ausgestattet ist und du jederzeit deine Lieblingsdrinks mixen kannst.
FAQ – Häufige Fragen zu Cocktails
Die 10 beliebtesten Cocktails der Welt heißen Mojito, Margarita, Daiquiri, Cosmopolitan, Mai Tai, Whiskey Sour, Negroni, Piña Colada, Espresso Martini und Tom Collins. Diese Drinks findest du auf den Getränkekarten in Bars auf allen Kontinenten.
Besonders gefragt sind aktuell der Espresso Martini sowie verschiedene Spritz-Varianten wie der Aperol Spritz. Außerdem werden kreative Cocktails ohne Alkohol immer beliebter – z. B. der Virgin Mojito, der Tropical Sunrise oder der Cucumber Cooler.
Die Margarita, der Whiskey Sour und der Negroni gelten als Urgesteine der Cocktail-Szene, die du auf jeden Fall probiert haben solltest.
Bellini, Cuba Libre und Gin Tonic erfordern nur 3 oder weniger Zutaten. Das macht diese Cocktails besonders unkompliziert und trotzdem zu echten Geschmackserlebnissen.

